Jeder kennt den Osterhasen, aber woher kommt eigentlich der Brauch, für Ostern einen Kuchen in Lammform zu backen?
Das Lamm begegnet einem schon im alten Testamen der Bibel. Lämmer wurden als Opfertiere dargebracht. Es steht für Unschuld und Reinheit. Dieses unschuldige weiße Lamm ist ein Symbol für Jesus, der unschuldig und stellvertretend für unsere Sünden am Kreuz gestorben ist. Durch seinen Tod ist für uns der Weg zu Gott frei. Jesus wurde also für uns zum Opferlamm.
„Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat.“
Die Bibel – Johannes 3,16
Vielleicht habt ihr ja Lust ein Osterlamm zu backen. Hier habe ich ein Rezept für euch:
Zutaten:
– 125g weiche Butter
– 150g Zucker
– 4 Eier
– 1 EL Rum oder etwas Rumaroma
– 1 Prise Salz
– 1 Vanillezucker
– 180g Mehl
– 1 TL Backpulver
– Puderzucker zum bestreuen
Lammform fetten. Ofen auf 180° Grad vorheizen. Butter schaumig rühren, nach und nach Zucker und Eier zugeben und zu Schaummasse rühren. Salz, Vanillezucker und Rum unterrühren. Mehl und Backpulver mischen, über die Schaummasse sieben und unterrühren. Teig in die Form füllen und ca. 45 Minuten backen (Stäbchenprobe machen). Das Lamm ca. 10 Minuten in der Form auskühlen lassen und dann vorsichtig stürzen. Anschließend mit Puderzucker bestreuen, fertig!